Im Eilzug an den Badesee bei Neukirchen

Unser heutiges Ziel ist der Badesee in Feldkirchen. Da wir zum ersten Mal nicht gegen den Wind fahren, kommen wir sehr schnell voran. Der Radweg führt wie meistens top ausgebaut und ohne Verkehr über den Donaudamm. Hier macht das Radfahren richtig Freude. An der Sonne, mit kühlendem Wind, einer herrlichen Aussicht mitten in der Natur und der sportlichen Betätigung können wir richtig abschalten.

Zum Lunch am Donauufer bei Linz zeigen unsere Kilometerzähler schon 66km an. Wir geniessen unsere belegten Brote und schauen den vorbeispazierenden und -radelnden Leuten, sowie dem Schiffsverkehr auf der Donau zu.

Im Machland fahren wir durch eine Region, die besonders stark von den Überschwemmungen betroffen waren. Hier stand das Wasser zum Teil bis 3 Meter hoch. Nach dem verherenden Hochwasser von 2002 wurden schon viele Schutzdämme gebaut und einige Höfe, sowie ein Dorf ausgesiedelt. Trotzdem sind die Schäden enorm. Überall sind heute noch Bagger und Arbeiter daran, den „Normalzustand“ wiederherzustellen.

Beim Kilometer 90 und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 22 erreichen wir um zwei Uhr Nachmittags schon den Badesee bei Feldkirchen. Nach dem speditiven Zeltaufbau liegen wir faul am See und nehmen ein erfrischendes Bad. Duschen, Wäschewaschen und nochmals Faulenzen überbrücken unsere Zeit bis zum Znacht im Seerestaurant Thalhammers.

16.7.13 – 90km, 4:15h, 18-28*C, leichter Südwind

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